
Vita

- Petra Langer-Molitor
- lebt und arbeitet in Bannewitz bei Dresden
- Öl- und Acrylmalerei, Mixed Media
- Skulpturen/Plastiken aus Keramik
- Gartenkeramik
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Stellen Sie sich für einen Moment vor, es gäbe keine Farbe! Die Welt wäre grau und trist!
Farben können unterschiedliche Stimmungen und Gefühle hervorrufen. Sie sind für mich Ausdruck von Lebenslust! Schon als Kind konnten mich meine Eltern mit Stiften und Papier „ruhigstellen“ – und vor allem glücklich machen.
Diese frühe Begeisterung für kreatives Schaffen begleitet mich bis heute – durch die Kunst schöpfe ich Energie, Lebensfreude und Zufriedenheit.
Neues auszuprobieren, ungewöhnliche Wege zu beschreiten, an die Grenzen des Materials zu gehen - besonders im Bereich der Keramik - der Drang immer neue Ideen umzusetzen - das macht mich glücklich und hält mich jung - kurz und gut, ich bin Kunstschaffende aus Leidenschaft.
Die Farbe steht bei meinen Bildern stets im Vordergrund. In erster Linie male ich abstrakt - im Gegensatz zu gegenständlichen oder detailgetreuen Motiven eröffnet diese Ausdrucksform Raum für Interpretationen. Der Betrachtende ist eingeladen, das Bild zu erforschen, die Fantasie spielen zu lassen und bei intensiver Auseinandersetzung immer wieder neue Facetten zu entdecken.
Meine Bilder wollen, dass man sich auf sie einlässt, sich von den Farben angezogen fühlt, innehält, und im Idealfall das Jetzt und Hier vergessen lässt. So ist es möglich, den Alltag durch etwas Schönes hinter sich zu lassen – schon Pablo Picasso bemerkte einmal: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“
Die Vielseitigkeit in der Malerei ist so faszinierend, weshalb ich gerne mit unterschiedlichen Medien und Materialien experimentiere. Angefangen habe ich mit Ölfarbe, jedoch arbeite ich auch mit Acrylfarbe, Marmormehl, Sumpfkalk, Sand, Gips, Schellack, Kaffeesatz, Pappe und, und, und…
Die Neugier treibt mich an, Grenzen auszuloten und meine Kreativität immer wieder aufs Neue herauszufordern.
Meine Strukturbilder wirken organisch und lebendig. Man kann nie vorhersagen, wie sich die Oberfläche beim Trocknungsprozess entwickelt, welche Strukturen entstehen und wo sie reißen. Es macht die Arbeit spannend, da sie so unvorhersehbar ist – vergleichbar mit dem Leben, bei dem man auch nicht weiß in welche Richtung es sich entwickeln wird.
Die meisten meiner Bilder kann man entweder horizontal oder vertikal hängen, je nach Vorliebe des Betrachtenden. Aus diesem Grund – und weil ich der Meinung bin, dass eine Signatur störend wirken kann - signiere ich meine Bilder auf der Rückseite.
Neben der Malerei arbeite ich leidenschaftlich gern mit dem Werkstoff Ton. In freier Aufbautechnik fertige ich Skulpturen und Plastiken in verschiedenen Größen, Gartenkeramik und viele weitere schöne Werkstücke. Meine Exponate für den Garten sind natürlich frostfest bei 1240 Grad gebrannt und können in den meisten Fällen im Winter im Freien stehen.
Sowohl in der Malerei wie auch in der Keramik sind alle meine Werkstücke Unikate.